Mittwoch, 7. September 2016

10. Tag: Bernburg - Wörlitz (77 km)

Heute haben wir kein WLAN. Deshalb erst morgen wieder hot news für alle, die nicht bei whatsapp sind...

Nun also unser 10. Tag auf den Pedalen. Wir haben ja immer noch Sonne und Sommer und von Regen und Wolken keine Spur.... Nach dem Frühstück im Wintergarten der Pension Berlin gibt es ein wenig Location Seeing.




So gestärkt radeln wir noch mal durch die FuZo und werden sofort an das "Kind" erinnert. Wir merken, dass hier die Sozialisierung mal anders gelaufen ist!


Dann hoch zur namengebenden Burg. Der morgendliche "Salafist" ist dann doch irgendwie befremdlich....



Somit sind ALLE Bernburger Highlights besichtigt :-) und wir suchen erneut den R1 auf. Baustellen halten uns nicht auf...


... und es geht entlang der FUHNE und Blick zurück auf das Monster....


....zu unserer ersten Rast in Cörmigk. Das hätte Jedem gefallen. Eine niedliche Landbäckerei mit eigener Mühle seit 1929.



Die Sonne meint es gut mit uns und unsere 3,5 Liter Wasser gehen schneller zu Ende als gedacht. Vorbei geht es an Köthen, die Kirche haben wir auch von innen besichtigt. Leider hatte sie auch schon ordentlich Temperatur angenommen....


Dann quälen wir uns bei Gegenwind Richtung Reppichau. Hier lebte Eicke von Repgow, der anhand der ersten deutschen Rechtsbuches die Formulierung mit dem Fersengeld festlegte. Im Bild der Sachsenspiegel (Ausschnitt).


Endlich waren wir in Dessau angekommen und konnten nach kurzer Kenntnisnahme einer alten Tante Ju auf dem ehemaligen Junkersgelände....


...unsere Wasservorräte beim Discounter unserer Wahl wieder auffüllen, bevor wir bei den Meisterhäusern vorbeigeschaut haben.


Dessau hatten wir mit Moni und Jürgen schon vor 2 Jahren ausführlich besichtigt, also fuhren wir direkt an die Elbe. Damals war Christi Himmelfahrt und hier absolut der Bär los. Diesmal war es ruhiger und wir fanden im Biergarten "Leiner Berg" Einkehr bei einem kühlen Alt.



So gestärkt ging es nur noch (mehr oder weniger) gerade aus.



Ja, das freute nicht nur die Gattin.... Aber bevor wir in Wörlitz eintreffen, just one more thing:



Der Gatte in der Elbe. Wörlitz kann kommen....


Hier haben wir Quartier in einem Privatzimmer, leider etwas laut. Aber vorher finden wir noch ein Restaurant mit Biergarten – alles prima!






















1 Kommentar:

  1. wenn ich bisher alles geglaubt habe, aber das Flugzeug ist keine Ju52, die den Kosenamen Tante Ju bekam. Sorry, falle ich nicht drauf rein. Wollt uns Lesern wohl was unter"ju"beln. .-)

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